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Bildungsprogramm EuregioNetzwerk Industriekultur

Das Bildungsprogramm Euregio Industriekultur konzentriert sich auf Industriekultur und innovative Zukunft.

Über den historischen Kontext und die innovativen Entwicklungen des EuregioNetzwerk Industriekultur wird in Zusammenarbeit mit LWL Museum Textilwerk Bocholt ab Anfang 2019 ein Bildungsprogramm für Oberschulen in Deutschland und in den Niederlanden, im Rahmen des außerschulischen Unterricht entwickelt.
Das Bildungsprogramm wird auch für die Erwachsenenbildung verwendet und ist an den teilnehmenden Ankerpunkte des EuregioNetzwerkes verfügbar. 
Ziel: ein Bildungspaket über das EuregioNetzwerk Industriekultur zu schaffen: die Verbindung zwischen Boden, Landschaft, Rohstoffe, Herstellung/Produktion und Infrastruktur zu verdeutlichen.
Dies ist ein allgemeines Bildungsangebot,  für das über das gesamte Gebiet des EuregioNetzwerk Industriekultur. Das Angebot erfolgt über die (mobile) Website mit speziellen Anweisungen für die Lehrer, in Bezug auf einen extensiven Übertragung mit Hilfe von Workshops bis zum 120 Teilnehmern, damit auch ganze Jahrgänge von Lehrlingen zeitgleich empfangen werden können. 
Das Programm ist so angeordnet, dass die Lehrer unabhängig arbeiten können, so dass keine zusätzliche Museumspädagogik erforderlich ist.
Weitere inhaltliche Intensivierung erfolgt bei den Ankerpunkte des EuregioNetzwerk Industriekultur, mit dort üblicher ortsspezifischer Museumspädagogik, zu Themen wie Textilindustrie, Eisengewinnung und -verarbeitung, Lederindustrie, Holzverarbeitung, Salzbergbau und sonstiger Mineraliengewinnung.
Das Bildungsprogramm ist selbstverständlich auch auf die moderne industrielle Produktion und zukunftsorientierte Innovation orientiert. Zu diesem Zweck wird ein Netzwerk von Industrieunternehmen mit einen Bildungs-Besuchsprogramm Industrie & Innovation durchgeführt.

Gemeinsamkeit

Das EuregioNetzwerk Industriekultur hat eine gemeinsame deutsch-niederländischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Nicht nur die gemeinsame regionale Sprache ist ein wichtiger verbindender Faktor im Osten der Niederlande und im West-Münsterland. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wird die industrielle Entwicklung auf beiden Seiten der Staatsgrenze von der Textilindustrie (Spinnerei und Weberei) beherrscht, und vom englischen Fabriksystem beeinflusst. Niederländische Unternehmer, wie Stroink und Van Delden, produzierten in Nordhorn und Gronau. Blijdenstein aus dem Münsterland baute ein Textilimperium in Enschede. Textilarbeiter aus Aalten und Glanerbrug arbeiten in Bocholt und Gronau.

Zielgruppe Oberschulen und Erwachsenenbildung

Etwa 6,5% der Bevölkerung in den teilnehmenden Regionen werden Sekundarstufe II folgen. Das sind rund 130.000 Schüler in Oberschulen.
Erwachsenenbildung ist hier in einem weiten Sinne verstanden, sowohl der formalen Bildung zu nichtobligatorischen Ausbildung und die Bereitstellung von Bildungsprogrammen für Freizeitausflüge.

Weblinks zu Bildungsseiten und Websites angeschlossener Organisationen
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